Weihnachtsmärchenweg
Übersicht der Haltepunkte
Die Bilder stammen von der Installation in Ruswil lassen Sie sich von der Umsetzung in Pratteln überraschen.

Inhaltsverzeichnis

No 1: Plotsch lebt im Sternenhimmel
No 2: Schussel, ein anderer Engel
No 3: die Weihnachtsbackstube
No 4: Was ist wohl in den Nikolaussäcken
No 5: der Heilige Niklaus
No 6: nicht einschlafen können
No 7: Riese Immerernst und der Zwerg Immerlach
No 8: Einfach nur Liebe
No 9: Neid, Zankerei, Freundschaft und Versöhnung
No 10: das Musikzimmer
No 11: Plotsch fällt in die Pauke
No 12: Plotsch ist in der Werkstatt
No 13: das Mädchen in zerlumpten Kleidern
No 14: In der Schreibstube
No 15: Plotsch ist in der Himmelsschreinerei
No 16: die Geschenke vor der Tür
No 17: die Kinder Freuen sich über die Geschenke
No 18: Plotsch ist ein richtiger Künstler
No 19: Glücksbringer

No 1: Plotsch lebt im Sternenhimmel
Text Tafel

Der kleine Engel Plotsch lebt im Sternenhimmel und hängt jeden Abend Sterne auf. Wenn ihm ein Stern aus der Hand fällt, fallen Sternschnuppen vom Himmel. Seine Freunde nennen ihn liebevoll
«Plotsch», da er sehr ungeschickt ist. Plotsch bedeutet eigentlich «Tollpatsch».
 
 Plotsch klopft ganz aufgeregt am grossen Himmelstor beim Petrus. Er möchte Petrus bei den Weihnachtsvorbereitungen behilflich sein. Vor lauter Aufregung stolpert er vor Petrus auf den Boden und alle Schlüssel der Himmelstüren fallen klirrend zu Boden. Petrus mag Plotsch. Trotz seiner «beiden linken Hände» gibt es vor Weihnachten für den Engel viel Arbeit am Weihnachtshimmel. Plotsch ist ausser sich vor Glück...
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No 2: Schussel, ein anderer Engel
Text Tafel

Plotsch will die heruntergefallenen Schlüssel unter dem Schrank hervorholen. Zuerst stösst er mit dem Kopf gegen die Tischkante und dann…
 
… jemand stolpert über seine Beine,
gegen ein Regal und ganzviele Bücher purzeln auf den Boden.
 
 «Schussel», ein anderer Engel ist ins Zimmer gekommen und gestolpert. «Schussel», der seinen Namen wegenseiner «Schusseligkeit» bekommen hat, entschuldigt sich. Sie räumen die Bücher gemeinsam auf undunterhalten sich vergnügt...

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No 3: die Weihnachtsbackstube
Text Tafel

Plotsch ist mit seinen Freunden in der Weihnachtsbackstube. Beim Einfüllen der Schokoldenmasse läuft ihm ein Teil der Masse neben die Form.
 
Bald ist er ganz bekleckert und sieht wie ein Schokoladenengel aus. Seine Hände hat er immer an seiner Schürze abgestrichen. Schnell zieht er sich saubere Kleider an. Damit er nicht wieder schmutzig wird, putzt er die überlaufen- de Schokoladenmasse mit den Fingern weg und schleckt diese genüsslich ab.
 
 Plötzlich wird es Plotsch ganz übel. Er hat zu viel Guetzlimasse genascht. Er wird blass und muss sich setzen. Ohjeee, er hat sich ausgerechnet auf das Brett mit den frischgebackenen Guetzli gesetzt.

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No 4: Was ist wohl in den Nikolaussäcken
Text Tafel

Als sich Plotsch vor der Tür des Heiligen Nikolausbefindet, fliegt die Tür so kräftig auf, dass er auf die Seite springen muss.
 
Durch die Tür sieht er Säcke, die weihnachtlich dekoriert sind. Plotsch ist ganz aufgeregt undüberwältigt. Was sich wohl in diesen Nikolaussäcken befinden mag?
 
Sind das die Geschenke, die die Engel mit dem Heiligen Nikolausverteilen dürfen?

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No 5: der Heilige Niklaus
Text Tafel

Der Heilige Niklaus ruft alle Engel zusammen, um mit ihm zur Erde zu reisen. Sie wollendie Geschenke an die Kinderverteilen.
 
Da Nikolaus schon älter ist, ist er etwas langsamer unterwegs. Plotsch und die anderen Engel sind etwas gelangweilt vom Warten und sind darum sehr übermütig. Plotsch stolpert.
 
Zum Glück können Engel fliegen und es passiert kein Unglück. Der Nikolaus ermahnt die Helferengel: «Alle müssen jetzt gut aufpassen und sich auf den Weg und die Arbeit konzentrieren.
 
 Was wäre nämlich, wenn der Heilige Nikolaus plötzlich mit einem gebrochenen Bein oder kaputten Geschenken zu den Kindern müsste?

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No 6: nicht einschlafen können
Text Tafel

Plotsch und sein Freund Schussel haben in den letzten Tagen so viel erlebt, dass sie vor lauter Müdigkeit nicht einschlafen können. Kennst du das auch? Darum erzählen sie sich die Geschichte von Peter:

Peter hatte sich letztes Jahr schon vor der Bescherung aus Neugier ein kleines Loch in sein Geschenk gerissen. Er wollte sehen, was sich in seinem Geschenk befindet. Natürlich hat es seine Mutter gemerkt. Sie hat das Geschenk kurzentschlossen an den Weihnachtshimmelzurückgeschickt. So musste Peter auf sein Geschenk verzichten.
 
Bringt ihm dieses Jahr der Heilige Nikolaus wohl dieses Wunschgeschenk?

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No 7: Riese Immerernst und der Zwerg Immerlach
Text Tafel

Plotsch ist es sehr peinlich, dass es ihm nach seiner Guetzli Nascherei in der Backstube so übel wurde und er sich auch noch auf das Blech mit den Guetzli gesetzt hat. Er hat Angst, dass seine Freunde ihn wegen diesem Missgeschick auslachen. Ein Engelfreund erzählt ihm dann folgende Geschichte:
 
Der Riese «Immerernst» und der Zwerg «Immerlach» mögen sich nicht besonders. Immerernst kann nicht lachen und Immerlach lacht ständig. Der Zwerg Immerlach zieht eines Tages einen schweren Wagen den Berg hinauf. Fast oben angekommen, lässt er ihn zu früh los. Der Wagen saust den Hang hinunter. Da wird Immerlach sehr, sehr zornig, denn Immerernst hat zugeschaut und lacht ihn jetzt aus vollem Bauch aus.
 
Der Riese und der Zwerg müssen lernen, dass man nicht nur über Missgeschicke anderer lachen kann, sondern dass man auch über sich selbst lachen darf.
 

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No 8: Einfach nur Liebe
Text Tafel

Ein kleiner Junge wünscht sich Liebe. Einfach nur Liebe. Der Junge ist sehr viel allein, denn seine Eltern arbeiteten ganz viel.
 
Die Engel müssen lange beraten. Vor lauter Nachdenken wird Plotsch ganz müde, legt sich ins Verpackungsmaterial und schläft ein. Als er aufwacht, ist er mit lauterVerpackungswolle
übersäht und seine Haare sind zerzaust und strubbelig. Im Schlaf hatte er aber die Geschenkidee für den Jungen. Zu Weihnachten bekommt er einen kleinen Hund.
  
Der Junge nennt ihn Liebe. Wenn der Junge mit dem Hund spazieren geht und er ihm «Liebe, Liebe» zuruft, drehen sich alle Leute verwundert nach ihnen um.

Wenn die Leute weitermarschieren, sind alle fröhlicher als vorher und haben ein Strahlen im Gesicht.

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No 9: Neid, Zankerei, Freundschaft und Versöhnung
Text Tafel

Plotsch erzählt seinem Freund eine Geschichte. Es geht um Neid, Zankerei, Freundschaft und Versöhnung.
Die zwei Zwerge Gift und Galle sind Nachbarn. Beide haben Angst, dass der eine dem andere die Wintervorräte stehlen könnte. Sie verstecken sie an den unmöglichsten Orten.
Als der Frühling mit der Schneeschmelze kommt, tritt der Bachneben ihrem Haus über das Ufer. Das Wasser reisst alles mit sich. Auch die versteckten Vorräte sind weggespült.
Gemeinsam retten sich Gift und Galle auf einen Ast. Zuerst
versuchen sie sich gegenseitig nicht zu beachten. Es ist sehr kalt. Beide schauen sich um und rücken dann doch zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen und über die Zeit zu helfen. Jetzt sind sie Freunde.
 
Natürlich werden Gift und Galle ihrem Namenweiterhin gerecht. Sie streiten sich auch jetzt noch. Aber auch Freunde dürfen sich mal streiten und sich dann auch wieder versöhnen.

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No 10: das Musikzimmer
Text Tafel

Plotsch geht mit seinen Freunden ins Musikzimmer, um im Weihnachtsorchester mitzuspielen. Beim Musizieren hat Plotsch aber keine Ahnung, wann er den Triangel spielen soll. Er hat keine Musikerfahrung. Alle Engel üben fleissig.
 
Dann kommt der Dirigent. Mit einer geheimnisvollen Stimme ruft er: Achtung, Aufnahme! Dann wirbelt er mit seinem Stock. Alle Engel imOrchester beginnen gleichzeitig zumusizieren. Plotsch schlägt seinen Triangel immer dann, wenn die Pauke schlägt.
 
«Das hat aber Spass gemacht», sagt Plotsch als das Musikstück zu Ende ist. Dann dürfen sie sich die Aufnahme anhören. «Super! Das tönt sehr schön».
 
Plotsch wird ganz rot vor Freude und ist stolz auf seine erste Musikaufnahme..

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No 11: Plotsch fällt in die Pauke
Text Tafel

Die Engel freuen sich sehr über ihr gelungenes gemeinsames Musikstück. Plotsch will unbedingt nochmals zeigen, wie er den Triangel spielen kann.
 
Da eilt der Engel Hoppla ganz übermütig herbei, kommt ins Stolpern, hält sich an Plotsch fest und Plotsch fällt in die Pauke. Der Engel Schussel lacht laut und steckt die anderen ebenfalls mit seinem Lachen an. Erst als Plotsch aus der Trommel steigt, merken sie das Ausmass des Schadens. Das Trommelfell ist defekt.
Der Dirigent ist verärgert. Jetzt müssen sie für das Ungeschick geradestehen und die Trommel in die Reparaturwerkstatt bringen. Mit einem schlechten Gewissen schleichen sie sich davon.
   
Es war keine Absicht. Plotsch und seine Freunde sind verärgert über diese «Misere». Sie sind aber stolz darauf, dasssie für das Ungeschick «geradestehen» und es ersetzen.

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No 12: Plotsch ist in der Werkstatt
Text Tafel

Plotsch ist in der Werkstatt. Unzählige kaputte Spielsachen liegen da. Plotsch findet einen traurigen Bären mit Tränen in den Augen. Der Bär erzählt ihm seine Geschichte:
 
«Ich habe Jürgen gehört. Jürgen hatte mich sehr lieb und gemeinsam haben wir ganz viel erlebt. Eines Tages bin ich aber in der Ecke gelandet. Als Jürgens Freund auf Besuch gekommen ist, wollte er mich das Fallschirmspringen lernen. Er band mich an einen Regenschirm und liess mich aus dem Fenster vom 4. Stock fallen. Ein Spaziergänger hat mich dann gerettet und zur Werkstatt gebracht».
«Bitte Plotsch flicke mich schnell wieder und mache mich hübsch», bittet der Bär. «Nachher möchte ich zu einem Kind, das mich lieber hat als Jürgen». Doch da meldet sich Kasper und sagt: «Ich gehöre Jürgens Freund und weiss, dass Jürgen sehr traurig ist, weil er dich nicht mehr hat». Der Bär bekommt Herzklopfen. Plotsch macht ihn jetzt ganz schnell wieder«gesund».
  
Glücklich ist er jetzt wieder bei seinem Jürgen. Die dicke Naht am Bärenbauch erinnert Jürgen immer daran, dass er ganz gut auf seine Spielsachen aufpassen muss.

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No 13: das Mädchen in zerlumpten Kleidern
Text Tafel

Ein geheimnisvolles Mädchen mit zerrissener Hose, zerzausten Haaren und einer Felljacke geht in ein kleines Haus. Der Postbote beobachtet dasMädchen.
 
Durch das Fenster schaut er neugierig ins Haus. Er sieht in der Stube einen Mann, der traurig seinen Kopf abstützt. Um ihn herum sitzen sieben Kinder, die auch sehr traurig aussehen. Als das zerlumpte Mädchen eintritt, werden alle ganz fröhlich und beginnen zu lachen. Das Mädchen öffnet eine Schranktür. Der Postbote hätte schwören können, dass der Schrank vorher noch leer war. Aber das Mädchen nimmt für jedes Kind ein Geschenk heraus. Auch einWeihnachtsbaum steht plötzlich in der Stube. Im Haus herrscht Freudenstimmung und Weihnachtslieder erklingen. Und ganz unbemerkt ist das Mädchen wieder verschwunden.
 
Der Postbote ist ganz nachdenklich und überlegt sich: «War wohl das Mädchen in den zerlumpten Kleidern das Christkind»?

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No 14: In der Schreibstube
Text Tafel

In der Schreibstube werden eifrig Kinderbücher geschrieben. Als sich die Tür öffnet, fällt das Fenster auf und alle Blätter fliegen wegen dem
«Durchzug» durch die Luft. Eine riesengrosse Unordnung entsteht.
 
Schussel und Plotsch sammeln die Blätter mit den Geschichten fleissig zusammen. Plotsch legt sie vorsichtig in die Schreibstube zurück. Schussel ist etwas unkonzentriert und weiss plötzlich nicht mehr, was er mit den vielen Blättern tun soll.

Er fasst sich mit beiden Händen verlegen an den Kopf. Schade, inseiner «Schusseligkeit» hat er vergessen, dass er zuerst die Blätter aus den Händen geben sollte. Die Blätter fallen her- unter und fliegen erneut durch die Luft.

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No 15: Plotsch nist in der Himmelsschreinerei
Text Tafel

Plotsch ist in der Himmelsschreinerei. Nachdem er Tisch und Stühle gezimmert hat, will er diese schön bemalen. Die Kinder sollen sich daran erfreuen.

Leider ist diese Arbeit nicht ganz so einfach, wie sie aussieht. Die Farbe läuft nämlich von den Stühlen, als wollen sie mit der Farbe davonlaufen. Sein FreundSchussel ermuntert ihn. «Du darfst nicht aufgeben. Auch wenn es nicht so einfach ist und du etwas Geduld brauchst». Gemeinsam putzen sie die überschüssige Farbe weg und schon sehen die Stühle richtig gut aus. Schussel muss laut lachen und sagt zu Plotsch: «Hahaha! Du solltest eigentlich nur Tisch und Stühle bemalen. Nicht dich selbst. Du siehst aus wie ein Osterei». Lachend hüpft Schussel umher und – plums – fällt er in den roten Farbeimer. Jetzt muss Plotsch lachen. 

«Hahaha, du siehst aus wie ein Teufelchen. Ehrlich gesagt, sind mir Ostereier aber lieber als Täufelchen». Schussel klettert verdattert aus dem Farbeimer und beginnt mit den anderen Engeln über sich zu lachen.

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No 16: die Geschenke vor der Tür
Text Tafel

Bei den Engeln herrscht Hochbetrieb. Sie müssen die Geschenke rechtzeitig zu Weihnachten auf die Erde schicken. Plotsch, der etwas ungeschickte Engel und Schussel, der etwas schusselig ist, bekommen die Aufgabe, die Geschenke vor die Türzu bringen...
 
Da kann ja nicht viel schief laufen. Eifrig stapeln sie die Geschenke vor der Tür auf und sind ganz stolz, dass sie so schnell fertig geworden sind. Jetzt kommt der Engel Hoppla ganz geschäftig herbeigesaust, bleibt fassungslos stehen und jammert ratlos: «Ich habe doch gesagt vor die Tür»!
 
«Ja und? – Wir haben die Geschenke doch vor die Tür gestellt», sagen Plotsch und Schussel treuherzig. «Ich meinte draussen vor die Tür, nicht drinnen» stöhnte Hoppla.«Wie sollen wir die Tür jetzt öffnen und die Geschenke aus dem Haus bringen.»

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No 17: die Kinder Freuen sich über die Geschenke
Text Tafel

Trotz den vielen Paketen vor der Tür schaffen es die Engel, die Türe zu öffnen und die Weihnachtsgeschenke draussen zu verladen. Das Christkind will nämlich zur Erde aufbrechen. Die Engel sehen, wie sich die Kinder über die Geschenke freuen. Plotsch und seine Freunde haben ja schliesslich sehr viel dafür gearbeitet. Ein kleines Mädchen liest gespannt in einem Buch und betrachtet die schönen Bilder, die Plotsch gezeichnet hat. Sie sehen auch Jürgen, der den geflickten Bären mit leuchtenden Augen in den Armen hält.

Plotsch wird plötzlich ganz nachdenklich. «Die Arbeit im Weihnachtshimmel ist erledigt. Was mache ich jetzt»? «Alle Engel gehen dann wieder dahin zurück, wo sie hergekommen sind», sagt ein anderer Engel. «Plotsch, das ist kein Grund traurig zu sein. Du gehst zurück zum Sternenhimmel, um die Sterne am Nachthimmel aufzuhängen und die Menschen dürfen sich wieder an deinen gestreuten Sternschnuppen erfreuen. Keiner kann das so gut wie du», tröstet ihn Schussel».

Eins ist für Plotsch und seine Freunde klar:
Nächstes Jahr kommen wir wieder und helfen dem Christkind». Glücklich und zufrieden ruhen sie sich jetzt aus und freuen sich auf die nächsten Weihnachtsvorbereitungen.

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No 18: Plotsch ist ein richtiger Künstler
Text Tafel

Plotsch ist ein richtiger Künstler und malt Bilder zu den Geschichten, die sein Freund schreibt. Hier ist seine Lieblingsgeschichte:

Im Zwergen Reich hatte sich das Lügenmännchen eingeschlichen. Es war hässlich, mit grünen Haaren, langer Nase und grossen Eselsohren. Das Lügenmännchen brachte ganz viele Zwerge zum Lügen. Das gab ihm ein gutes Gefühl. Mit jeder Lüge wurde sein Haar dichter, die Nase länger und die Ohren grösser. Schon bald gab es nur noch Streit und Misstrauen im Zwergenreich. Das machte das Lügenmännchen glücklich und vergnügt. Der Zwerg «Wahrhaftig» sah, was das Lügenmännchen angerichtet hatte und wollte dieses aus seinem Zwergenreich vertreiben. Doch wie sollte er das anstellen?

 Wahrhaft begann selbst zu lügen. Bei seinen Lügen übertrieb er aber so sehr, dass diese Geschichten niemand glaubte und alle zu lachen begannen. Das Lügenmännchen ärgerte sich sehr darüber, denn jetzt wurde es ausgelachtund bekam zur Strafe ganz kurze Beine. Alle Zwerge sind glücklich, dass das Lügenmännchen trotz seinen kurzen Beinen davongelaufen ist und im Zwergenreich wieder Ruhe und Frieden eingekehrt ist.

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No 19: Glücksbringer
Text Tafel

Engel Plotsch und die anderen Weihnachtsengel haben für dich einen Glücksbringer in die Schatztruhe gelegt.
 
Jedes Kind darf sich einen Glücksbringer aussuchen und mit nach Hause nehmen.
 
Schaut ab und zu an den Sternenhimmel, denkt an Plotsch und die anderen Engel und drückt den Glücksbringer fest in der Hand.
Jetzt müsst ihr noch an etwas Schönes denken.
 
Ihr werdet sehen, so werden viele kleine Sorgen und Ängste «weggezaubert»

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Präsident
Felix Altenbach
Mayenfelserstrasse 21
4133 Pratteln

Telefon: +41 76 233 39 09
praesident@vv-pratteln.ch

Sekretariat
sekretariat@vv-pratteln.ch

Kontoverbindung
Bank-Konto : 40-44-0
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